Lernsituation 2 - Bau eines Elektromotors

Das Herz des Handstücks ist ein Elektromotor. Aber wie funktioniert so ein Ding eigentlich? Was kann man tun, wenn es sich für Linkshänder anders herum drehen muss? Alles kein Problem! Wir basteln uns einen Elektromotor und probieren es aus! Es funktioniert tatsächlich!

Arbeitsauftrag 1

Baue nach der Anleitung einen Elektromotor!

Material:

Man braucht ein Brett (haben wir in der Schule), eine Stricknadel, 4 längere Eisennägel und 2 Stecknadeln (8 Stecknadeln funktionieren zur Not auch!). Außerdem benötigt man noch 2 Reißnägel, einen Korken, einen Hufeisenmagneten (oder zwei einfache Magneten), eine Flachbatterie, 3 m von einem dünnen, isolierten Kupferdraht (am besten aus einer alten Spule) und 2 Stückchen von einem dickeren, isolierten Kupferdraht.

Bauanleitung:

Man schneidet in einen Korken zwei gegenüberliegende Rillen. Dann steckt man die Stricknadel durch die Mitte des Korkens (oder in beide Stirnseiten einen Stecknadel) und an einem Ende links und rechts neben die Stricknadel die beiden Stecknadeln.

Ziehe an einem Ende des dünneren Kupferdrahtes etwa 2 cm Isolierung ab und wickle diesen Teil um eine der beiden Stecknadeln. Wickle dann den Draht etwa 30-mal in Längsrichtung in den Rillen um den Korken. Isoliere das andere Ende des Kupferdrahtes, genau so wie das Anfangsstück, ab und befestige dieses Ende an der anderen Stecknadel. Baue den Versuch anschließend so auf, wie du es auf der Grafik siehst. Wenn du alles richtig gemacht hast, dann musst du den Motor am Korken nur noch ein wenig "anschubsen"!

Arbeitsauftrag 2

Finde nun heraus, was in dem selbstgebauten Motor genau vor sich geht und erkläre es schriftlich.

Anschließend solltest du dir dein Handstück im Labor (bzw. die Bedienungsanleitung dafür) mal genauer anschauen ;-)! Schreibe anhand der Bedienungsanleitung auf, wie das Handstück behandelt und gewartet werden soll, damit es möglichst lange funktioniert!

Videos zum sicheren Umgang mit Werkzeugen im Handstück.

Fräsen

Polierer