Funktionelle Zahnflächen - LS2 - Level 2

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Stell dir vor, du sollst die Kaufläche eines Molaren modellieren! Gar nicht abwegig ;-), in der Zwischenprüfung musst du nachweisen, dass du das kannst!

Dazu musst du dir sehr genau überlegen, also planen, wo du die Höcker, die Fissuren und die Randleisten des Molaren hin modellieren bzw. konstruieren wirst. Außerdem musst du ihre Höhe genau planen, um die Disklusion aller Zähne bei der dynamischen Okklusion zu gewährleisten. Um diese Planung mit Hilfe des okklusalen Kompasses geht es im folgenden Job to do.


Logo methode auftrag.png

Job to do


  1. Du benötigst dieses Arbeitsblatt, um den Job to do zu erledigen: File:fz_ls2_level_1_grundbewegungen.pdf
  2. Du sollst planen, wie die Kauflächen der Molaren zum Modellieren aufgeteilt sein müssen. Du gehst von der Verzahnung der idealen Modelle aus, die dir im Unterricht zur Verfügung stehen.
  3. Ermittle mit Hilfe der Animation unten die Grundbewegungen des Okklusalen Kompasses für die vier Molaren und zeichne sie mit den korrekten Farben in das Arbeitsblatt ein, ausgehend vom markierten Kontaktpunkt
    1. Protrusion: schwarz
    2. Laterotrusion: blau
    3. Mediotrusion: grün
    4. Retrusion: rot
    5. Lateroprotrusion: gelb
  4. Bearbeite dann das gesamte Arbeitsblatt
  5. Skizziere zum Schluss in einen oberen und einen unteren Molaren die Kaufläche der geplanten Rekonstruktion so, dass die Detailmerkmale deutlich erkennbar sind!
  6. Kontrolliere anschließend mit der Lösung, ob du richtig gearbeitet hast
  7. Markiere dann alle wirklich erworbenen Kompetenzen in der Checkliste Level 2: File:fz_ls2_level2_checkliste.pdf





Kompass grund.png

Du hast im ersten Job to do mit Hilfe des okklusalen Kompasses die Kaufläche aller ersten Molaren bezogen auf den größten Arbeitshöcker des Hauptantagonisten geplant.

Der Okklusale Kompass gilt aber in der gelernten Form natürlich für jeden Arbeitshöcker aller Seitenzähnen!


Logo methode auftrag.png

Job to do


  1. Zeichne nun den Okklusalen Kompass jeweils für alle anderen Punkte, die einen antagonistischen Stampfhöcker markieren, in das Arbeitsblatt ein.
  2. Erläutere schriftlich für je einen beliebigen Kontaktpunkt pro Kiefer, welche Kauflächenelemente die Bewegungen des antagonistischen Stampfhöcker behindern könnten.
  3. Beurteile, ob diese Elemente ein Problem darstellen können und was dann beachtet werden muss.





Lösungen zum Level 2:


Hier findest du die Lösung: File:fz_ls2_level_2_grundbewegungen_loesung.pdf